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Wie man abstimmt
Wir über uns
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   Die politische Lage
Was wir wollen: Mehr Stimmen.

Nützt wählen, nützt stimmen etwas? Wenn Leute wie wir es tun: Ja. Die Kleingeister, die am lautesten rufen, dass "die in Bern" ohnehin machen, was sie wollen, arbeiten daran, ihr Stimmpotential auszuschöpfen.
Wenn mehr Leute wie wir stimmen gehen, dann dürfte der Anteil der Verhinderer wieder auf ein erträgliches Mass zurückfallen.

In unserem direktdemokratischen System werden immer wieder grundlegende Fragen an der Urne entschieden: EWR-Beitritt, Bilaterale Verträge, Mutterschaftsversicherung oder der Bevölkerungsanteil mit ausländischem Pass. Manche dieser Abstimmungen gehen knapp aus, da zählt jede Stimme.

Wahlen greifen in unser Leben genauso stark ein wie Abstimmungen. Es ist die unspektakuläre Kleinarbeit im Gemeinde-, im Kantonsrat und in Bern, die entscheidet:
  • Ob man uns mittels Polizeistunde vorschreibt, wann wir ins Bett gehen müssen.
  • Ob wir einen Krippenplatz für die Kleinen kriegen.
  • Ob wir in einem Fabrikgebäude eine Wohnung einrichten dürfen oder nur ein Büro.
  • Ob wir uns strafbar machen, wenn wir einen Joint rauchen.
  • Wieviel Bürokratie uns zugemutet wird, wenn wir eine Beiz aufmachen wollen.
  • Ob wir bei der Fahrt in Nachbarländer unseren Pass zeigen müssen.
  • Ob dort unsere Diplome anerkannt werden.
  • Ob wir in nützlicher Frist eine Kinderkrippe finden.
Auch wenn wir uns kaum für einzelne Politiker begeistern mögen, wollen wir wenigstens die richtig schlimmen Figuren verhindern.

Deshalb gehen wir wählen und stimmen.